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An- und Verkauf von Werkstattliteratur

VW T3 1979-92

Der VW T3 (intern: Typ 2 bzw. Typ2-Modell 80) zählt zur dritten Generation der VW-Transporter und wurde von 1979 bis 1992 produziert. Der T3 war die letzte Baureihe mit luftgekühltem Heckmotor. Neben seiner auffällig kantigen Karosserie besaß der Transporter zahlreiche technische Neuerungen, u.a. eine Zahnstangenlenkung und eine Vorderradaufhängung mit doppelten Dreiecksquerlenkern und Schraubenfedern. Das Reserverad des T3 befand sich nun in einer aufklappbaren Vorrichtung unter der Fahrzeugfront statt im Innenraum. Der neue T3 war geräumiger und breiter als sein Vorgänger, da der Radstand und die Wagenlänge vergrößert wurden. Der Transporter war in folgenden Karosserievarianten erhältlich: Als Pritschenwagen (intern: Typ 245) mit offener Ladefläche und Kabine bis zu 3 Personen, als Doppelkabine (intern: Typ 247) mit verkürzter Ladefläche und Kabine mit 2 Sitzreihen für bis zu 6 Personen, als Kastenwagen (intern: Typ 251) mit geschlossenem Aufbau und Kabine für bis zu 3 Personen, als Kombi-Fensterbus (intern: Typ 253) mit bis zu 9 Sitzplätzen in 3 Reihen mit einfacher Innenausstattung und als Bus oder Bus L-Fensterbus (intern: Typ 255) mit bis zu 9 Sitzplätzen und gehobener Innen- und Außenausstattung. 1984 bekam die T3-Baureihe neue Bezeichnungen, so wurde aus dem Kombi der Transporter, aus dem Bus der Caravelle C, aus dem Bus L der Caravelle CL und aus dem Caravelle (ab 1981) der Caravelle GL. Gleichzeitig entfiel das "D" für die Dieselmotor-Modelle. Der T3 war darüber hinaus in weiteren Varianten erhältlich,  u.a. als Rettungswagen, Campingwagen/Multivan (Westfalia), Feuerwehrfahrzeug und als Spezialausstattung für die Deutsche Bundespost und die Bundeswehr.

Die Motorenpalette des VW T3 umfasste 1,6–2,1 Liter Ottomotoren mit 37 bis 82 kW Maximalleistung sowie 1,6–1,7 Liter Dieselmotoren. Die Palette erhielt während der Produktionszeit bis 1992 zahlreiche Neuerungen: 1981 den Dieselmotor 1,6 D mit 37 kW /50 PS, 1987 Erweiterung des Hubraums für den Saugdiesel auf 1,7 Liter (Leistung stieg auf 42 kW /57 PS), 1982 wassergekühlte 1,9 Liter Boxermotoren, zunächst mit 44- und 57-kW-Vergasermotoren (60/78 PS), später auch als 61- (KAT) und 66-kW-Einspritzmotoren, 1984 den Turbodiesel 1,6 TD mit 51 kW /70 PS und 1985 den 2,1 Liter/82-kW-Wasserboxer (112 PS) ohne, beziehungsweise als 70-kW-Variante /95 PS mit Katalysator, elektronischer Zündung und Benzineinspritzung.

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