VW Scirocco I
Der VW Scirocco I (intern: Typ 53) wurde von VW 1974 auf den Markt gebracht und bis 1981 produziert. Der Wagen der Kompaktklasse erschien in der Karosserieversion Kombicoupé. Besonders auffällig beim Scirocco I waren seine flache Bauweise und sein „kantiges“ Design. Bis zu seinem Produktionsende 1981 erhielt der Scirocco I mehrere Updates bezüglich Technik und Aussehen. So bekam er 1975 u.a. einen großen Einarmwischer, der die beiden handelsüblichen Frontwischer ersetzte. 1977 folgten Stoßfänger aus schwarzem Kunststoff sowie größere Blinker vorne. Dazu wurden die B-Säulen schwarz eingefärbt und der Kühlergrill bekam einen Zierrahmen. Zusätzlich wurden die Aufhängungen der Federbeine verstärkt sowie Lenkung und Motorlagerung optimiert. Vom Scirocco I gab es zahlreiche Sondermodelle und Varianten. Dazu zählten der Scirocco N (Grundmodell), der Scirocco L und der Scirocco GL (Grundmodelle mit besseren Ausstattungen), der Scirocco S und LS (beide mit 70/75-PS-Motor), der Scirocco TS (85 PS, bis 1976), der Scirocco GT (ab 1976), der Scirocco GLi und der Scirocco GTi (beide mit 110-PS-Motor), sowie die beiden Sondermodelle Scirocco CL und Scirocco SL. Die Bezeichnungen L, T, GL und GT stehen dabei für die Ausstattung, S und i für die Motorleistung, wobei das i den 81-kW-/110-PS-Motor mit K-Jetronic-Benzineinspritzung kennzeichnet. Optische Besonderheiten der GL/GLi- und GT/GTi-Modelle waren Zierleisten auf der Gürtellinie, der Spoiler vorne, Halogen-H1-Doppelscheinwerfer sowie das Typenschild an der Heckklappe. Dazu kamen getönte Scheiben, Sportlenkrad, Drehzahlmesser, Mittelkonsole mit Uhr und Öltemperaturanzeige.
Der Scirocco I war ausschließlich mit Vierzylinder-Reihenmotoren erhältlich, seine Motorenpalette umfasste 1,1-1,6 Liter Ottomotoren mit 37 bis 81 kW maximaler Leistung. Der quer eingebaute Reihenvierzylinder-Motor besaß eine obenliegende Nockenwelle, die mit einem Zahnriemen angetrieben wurde. Das 4-Gang-Getriebe war in einem Gehäuse gemeinsam mit dem Differential untergebracht. Die zahnstangengelenkten Vorderräder wurden an MacPherson-Federbeinen mit unteren Dreiecksquerlenkern geführt, die Hinterräder liefen über eine Verbundlenkerachse. Der Scirocco I hatte vorne Scheiben- und hinten Trommelbremsen. Ab 1976 gab es den Scirocco GTI mit einem auf 1600 cm³ vergrößerten Motor und einer mechanischen K-Jetronic-Benzineinspritzung. Dafür mussten u.a. Wasserkühler, Federung und Stoßdämpfer modifiziert werden. Zusätzlich wurden neue Stabilisatoren, ein Ölkühler, sowie breitere Felgen und Reifen mit höherem Geschwindigkeitsindex notwendig.
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Elektrische Anlage Ausgabe 2.1986